Atyaephyra desmaresti - Süßwassergarnele
Meist transparent gefärbt; es sind auch braune und blaue Färbungen möglich; die Garnele kann im Laufe ihres Lebens die Färbung wechseln. Farblich insgesamt sehr variabel. Rostrum mit 20 bis 25 kleinen beweglichen Stacheln, Vorderteil des Unterrandes mit 5-8 größeren Zähnen
Weibchen größer als das Männchen.
Zum Häuten sollten ausreichend Verstecke angeboten werden; ideal sind feinfiedrige Pflanzen wie z.B. Javamoos.
Alle gängigen Trockenfutterarten, Aufwuchs, Detritus, kein steriles Aquarium, kleine Grünalgen.
Untereinander friedlich.
Kleine Fische in "Neongröße", so für Kaltwasser geeignet, evtl. Flußkrebse bei einem größeren Becken.
Weibchen tragen von Anfang April bis Ende August Eier, Anteil tragender Weibchen ist im Juni am höchsten.Erste Jungtiere ab Juni mit einer Größe von etwa 6 mm, wachsen bis Jahresende auf etwa 20 mm (Männchen) bzw. 22 mm (Weibchen) heran.
Die Zucht ist bereits über mehrere Generationen bei Zimmertemperatur im Artenbecken gelungen. Sie haben planktonische Larven, die entsprechend feines futter benötigen.
Bild 3: Junggarnele
Wirtz, Peter (1991): Einheimische Süßwassergarnelen, DATZ 44 (6), 403-403; Stresemann, Erwin: Exkursionsfauna, Bd. 1 Wirbellose, Berlin, 1976
Bildergalerie
Urheber: Uwe Werner
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